Filmplakatauktion mit Keks-Contest: Einen Abend der besonderen Art zelebriert das Lichtwerk am Freitag, dem 7. Dezember. Ab 19 Uhr beginnt die traditionelle Magic Cookies Night mit der vorweihnachtlichen Filmplakatauktion.

Wieder kommen aktuelle und historische Filmplakate unter den Auktionshammer. Vergnügen und Gaumenkitzel verspricht die Suche nach dem Superkeks. Die Lichtwerker fordern ihr Publikum auf, selbstgebackene Kekse zum Kontest mitzubringen. Die drei leckersten Backwerke werden im Lichtwerk-sucht-den-Superkeks (LSDS) Contest ausgezeichnet. Sie gewinnen einen von einer eigens eingesetzten LSDS-Knabberjury verliehenen Geschmäckle-Preis in Form eines Lichtwerkpasses!

Auf dem Bilderbeben-Abendprogramm im gut besuchten Theaterlabor standen am 30.11.2018 insgesamt 33 kurze filmische Auseinandersetzungen mit dem Wettbewerbsthema „Verschwörung“. Aus 49 Einsendungen hatte die Jury die besten Beiträge zusammengestellt. Auch in diesem Jahr war ein hoher Anteil an Einsendungen aus der Region Ostwestfalen-Lippe zu verzeichnen. Ein Umstand, der die Veranstalter besonders freut, zeigt er doch, dass das Filmhaus Bielefeld die Filmemacher der Region mit seinen Wettbewerbsthemen erreicht und die kreativen Kräfte zur Produktion anzuregen vermag. Gegen 23.30 Uhr verkündete die Jury die Sieger.

In der Jury des Filmhauses saßen in diesem Jahr die Schauspielerin Doreen Nixdorf, der Regisseur Lukas Hielscher und die Journalistin Christine Panhorst. Die Jury zeichnete die folgenden Kurzfilme aus:
Der dritte Preis versehen mit einer Geldprämie in Höhe von 250,– € ging nach Bielefeld. Sandra Bernhardt und Bettina Natho tarnten ihren Beitrag als Seriendokumentation und machten die Umtriebe von vermeintlichen Zombies zum Thema ihres Films “Totgeschwiegen: geheime Fakten aus den Randgebieten der Gesellschaft, Folge 453 ZOMBIES”
Der zweite Preis und die damit verbundenen 500,– € verlieh die Jury an den Film „Monday – A German Lovestory” von Britta Strampe und Laura Klippel (Produktion), Sophie Linnenbaum (Regie), aus Berlin. Der Film zeigt den verzweifelten Versuch eines Neulings, sich in die verschworene Gemeinschaft eines Großbüros einzuleben.
Über den ersten Preis in Höhe von 750,– €, versehen mit der Skulptur „Der kleine Plumpe“, herrschte bei der Jury rasch große Einigkeit. „Panic Attack“ erreichte das Festival aus California/USA und ist ein Animationsfilm von Eileen O‘Meara. Wir sehen durch die Augen einer langsam panisch werdenden Frau, wie sich binnen Sekunden die ganze Welt gegen sie verschworen hat und sie in die Katastrophe treibt. Bei aller Sympathie für die Hauptfigur ist der Film voller Ironie und Bildwitz, die auch das Publikum begeisterten. Die Regisseurin schickte eine Videobotschaft an das Festival.

Moderatorin Marina Böddeker in Vertretung von Eileen O’Meara (1. Preis), Sandra Bernhardt (3.Preis), Judith Väth (2. Preis)

Moderatorin Marina Böddeker in Vertretung von Eileen O’Meara (1. Preis), Sandra Bernhardt (3.Preis), Judith Väth (2. Preis)

Der Förderpreis des Filmhauses wurde von Filmhaus-Vorstand Jochen Kopp verliehen. Die Filmhaus-Jury, bestehend aus Jörg Erber, Ronald Herzog, Jochen Kopp und Henning Poltrock, ging in diesem Jahr einen ungewöhnlichen Weg. Sie verlieh den Förderpreis gleich zweimal, da zwei OWL-Filme sich aus unterschiedlichen Gründen für den Förderpreis geradezu aufdrängten.
„Almans“ nimmt die Angst vor muslimischer Unterwanderung gekonnt auf die Schippe und führt augenzwinkernd den vermeintlichen Niedergang deutscher Kultur und deutscher Männlichkeit vor Augen. Der Film wurde von Ellen Hillebrands aus Bielefeld eingereicht. Eine ganze Gruppe steckt hinter der zweiten ausgezeichneten Produktion „Ein völlig soziales Leben“. Henrik Weber, Alina von Scheven, Ellen Sprenger und ihre Mitstreiterinnen inszenieren sich in einem One-Take als Abhängige der Social Media und thematisieren die digitale Manipulierbarkeit der persönlichen Identität.
Die Filmemacher haben nun die Möglichkeit, bei einem zukünftigen Filmvorhaben für 5 Drehtage auf das komplette Equipment des Filmhauses zurückgreifen zu können.
Das Publikum entschied sich bei seiner Wahl des besten Kurzfilms für „„Ein völlig soziales Leben““ und somit räumte die junge Produktionsgruppe um Henrik Weber, der für das Buch verantwortlich zeichnete, auch diesen Filmpreis ab. Das prall mit Geldspenden gefüllte „Bambi“ überreichte die souverän durch das Festivalprogramm führende Moderatorin Marina Böddeker.

Das Team erhält den Publikumspreis

Das Team erhält den Publikumspreis

Mit Blick auf das Feld der Preisträger fällt auf, dass in diesem Bilderbeben-Jahr fast ausschließlich weibliche Filmschaffende ausgezeichnet wurden. Insgesamt zieht das Filmhaus im Rückblick auf die 29 Wettbewerbe eine sehr positive Bilanz. Ronald Herzog vom Filmhaus-Vorstand erklärte, dass die Förderung der Filmkultur in der Region mit Projekten wie dem Bielefelder „Bilderbeben“ auf dem richtigen Weg sei. „Auch in diesem Jahr waren gerade auch die Filme aus der Region vielversprechend. Es gab wieder viele Erstlinge, die zum Teil starke Qualität aufwiesen. Hier bei unserem Wettbewerb treffen sich die Filmemacher der Region, lernen sich kennen, diskutieren und immer wieder kommt es auch zu Kooperationen und kreativen Zusammenschlüssen. Die Vernetzung der Szene und die Förderung des filmischen Nachwuchses wird durch solche Veranstaltungen bestens bewirkt.“

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Die Jury, bestehend aus derSchauspielerin Doreen Nixdorf, der Journalistin Christine Panhorst und dem Regisseur Lukas Hielscher, überreicht am Freitag, dem 30.11.2018, beim „Bilderbeben“ im Theaterlabor die Preise. Insgesamt werden 1.500 Euro an die ersten drei Preisträger ausgeschüttet.

Der erste Preis wird darüber hinaus mit der Skulptur „Der kleine Plumpe“ ausgezeichnet. Das Filmhaus vergibt für den besten Film aus OWL einen Förderpreis: Der Preisträger hat die Möglichkeit, das Filmhaus-Equipment fünf Tage lang für ein Filmprojekt zu nutzen. Das Publikum ist am Ende der Aufführung zur Abstimmung aufgerufen. Der Sieger beim Publikumspreis erhält das mit Spenden (hoffentlich) prall gefüllte Bambi.

Ab 20 Uhr heißt es „Leinwand frei!“ für die Filme der Juryauswahl. Die Zeremonie der Preisverleihung steigt gegen 23 Uhr.

Als Warm up laufen ab 19 Uhr die Filme aus OWL, die es nicht in die Juryauswahl geschafft haben. Durch den Abend führt die Journalistin Marina Böddeker.

Der Workshop richtet sich an junge Freiberufler und die, die es einmal werden wollen.

Tanja Ackemann und Felix Hüsken haben in Bielefeld studiert und sind seit über 10 Jahren freiberuflich in der Film- und Medienbranche tätig. In ihrem Workshop vermitteln sie in entspannter Atmosphäre was es tatsächlich bedeutet als Freelancer zu leben und zu arbeiten, welches die Grundvoraussetzungen dafür sind und wie sich die berufliche Laufbahn planen und absichern lässt.
Themen wie die Berechnung von nachhaltigen Tagessätzen, effiziente Kontoführung und finanzielle Zukunftsplanung werden ebenso besprochen wie das richtige Mindset und die Auswirkungen auf den Lebensalltag, die die Arbeit zwischen absoluter Freiheit und totaler Abhängigkeit mit sich bringen.
Seminarleitung: Tanja Ackemann, Felix Hüsken
Termin: Fr. 16. November, 19.30-23Uhr / Teilnahmegebühren: Filmhaus-Mitglieder: 15€, Externe 75€,