Premiere von „Das volle Premium Paket“ im „Lichtwerk“. Nach den Produktionen „Stand In“, „Trautes Heim“ und „Warte bis der Arzt kommt“ ist „Das volle Premium Paket“ nun die vierte Produktion unseres erfolgreichen Workshop-Modells.

Das Buch mit dem Arbeitstitel „Teufelsmelody“ schrieb Jens Kupsch, Regie führte Eva Kukuk, für die Kamera zeichnete Eva Radünzel verantwortlich. Der Film ist auf Vimeo zu sehen. Vor der Kamera agierten: Thorsten Beutin, Jessica Franz, Wolfgang Ueding, Jenny Winkler. Ansonsten waren mit von der Partie: Alex Böke, Florian Deterding, Jörg Erber, Jule Everts, Nina Frey, Dirk Henkel, Jann van Husen, Doro Köster, Philipp Niederlag, Iris Pallmann, Sabine Schroeder, Sandra Schultze, Martin Schwitzner, André Seeba, Sehnaz Seker, Wolfgang Ueding. Musik und Sounddesign stammen von Mario Aperdannier, den Schnitt besorgte Tom Meyer gemeinsam mit Eva Kukuk. Den Workshop leitete wieder Beate Middeke.

Kurzfilmworkshop Das volle Premiumpaket 2003

Stellprobe mit Jenny Winkler und Thorsten Beutin


Wolfgang Ueding mit Thorsten Beutin in "Das volle Premiumpaket"

Wolfgang Ueding mit Thorsten Beutin in „Das volle Premiumpaket“


Wolfgang Ueding in "Das volle Premiumpaket"

Wolfgang Ueding mit Jenny Winkler (M.)  in „Das volle Premiumpaket“

Gefördert wurde auch dieses Bildungsangebot durch das Kultusministerium des Landes NRW; ermöglicht wurde dieses aufwendige Projekt durch die seit Jahren bestehende Kooperation mit dem Kamerastudiengang der Fachhochschule Dortmund. Premiere feierte der Film am 17.12.2004 im „Lichtwerk“.

Neues Lichtwerk? Das Filmhaus verhandelt mit Land und Stadt über ein neues Domizil.

Die „Alte Tischlerei“ im Ravensberger Park wäre mit finanziellen Mitteln aus Land (Denkmalschutz) und Stadt in ein Kino mit drei Spielsälen umzubauen. Die Pläne hat Architekt Norbert Engelage bereits mit den Lichtwerkern entwickelt und gezeichnet. Minister Michael Vesper (Grüne) signalisiert Bereitschaft zur Unterstützung. Die Stadt Bielefeld verhält sich zurückhaltend und möchte sich finanziell nicht engagieren. Im Interesse der Vervollständigung eines weitestgehend sanierten Parkgeländes werden hinter den Kulissen allerdings Weichen gestellt. Natürlich ist auch die Wertschätzung und Anerkennung der bisherigen kulturellen Leistung der Lichtwerker dabei Antriebskraft.  Aber Ende 2002 ist noch keine Entscheidung gefallen.

„Pandora, Pussycat & Lola – Unheimliche Frauen im Film“ (21.-27.2.2002): Eine Filmreihe von 15 Programmen mit einer thematisch angebundenen Ausstellung im Lichtwerk-Foyer.

Zur Reihe erschien ein aufwendiges Programmheft. Und ein unheimlicher Fragebogen, gespickt mit Filmzitaten: Fragebogen 1 und Fragebogen 2.

Die Reihe wurde gefördert von der Filmstiftung NRW.

"Unheimliche Frauen" Filmprogramm 2002

„Unheimliche Frauen“ Filmprogramm 2002


"Unheimliche Frauen" Filmprogramm 2002

„Unheimliche Frauen“ Filmprogramm 2002

Werner Herzog im Filmhaus-Kino? Ja! Nachdem das „Lichtwerk“ in der Vergangenheit mit schöner Regelmäßigkeit seine Filme gezeigt hatte, war der Münchner Regisseur 2001 auch endlich einmal zu Gast.

Anlass war die Verleihung des Friedrich Wilhelm Murnau Filmpreises an Herzog im Jahre 2001. Im Zuge der Preisverleihung war Werner Herzog am 28.5.2001 dann auch zu einem Filmgespräch und bei der Vorstellung seiner Filme im Filmhaus-Kino „Lichtwerk“ zu Gast. Die Lichtwerker zeigten eine Auswahl seiner Filme rund um die Preisverleihung. Im Zentrum des Publikumsgesprächs stand natürlich die konfliktreich-fruchtbare Zusammenarbeit Herzogs mit Klaus Kinski, die dann auf der Leinwand durch die Aufführung von „Mein liebster Feind“ reichlich illustriert wurde.

Werner Herzog und Horst Annecke im Lichtwerk-2001

Werner Herzog und Horst Annecke im Lichtwerk 2001


Werner Herzog im Gästebuch

Werner Herzog im Lichtwerk-Gästebuch


Werner Herzog Filmgespräch im Lichtwerk

Werner Herzog Filmgespräch im Lichtwerk

„FilmFutureFacts“ hieß das Diskussionsformat im Rahmen des Jubiläums zum 15hährigen Bestehen unseres Kinos „Lichtwerk im Filmhaus“.

Am 10. Dezember 2000 luden wir unser Publikum und Ehrengäste zu einem Referat mit anschließender Diskussion ein. Nach der Begrüßung durch Vorstand Sabine Schröder gab es ein Grußwort von Bürgermeister Detlef Helling. Als Gastredner referierte Kim Ludolf Koch von rmc medien consult über die Zukunftsaussichten der deutschen Kinos und unseres Kinos im Speziellen.

Unter dem Motto „Bilderbeben – Das Lichtwerk leuchtet“ feiert ab dem 30.11. das Lichtwerk, unser Kino, sein 15jähriges Jubiläum.

14 Tage lang gibt es jeden Abend unter einem bestimmten Thema ein pralles Filmprogramm mitsamt diversen Beigaben. An der Vorbereitung ist die Programmgruppe und das Vorführ-Team beteiligt. Es erscheint ein spezieller Programmfalter für die Feiertage. Im Vorfeld erscheint eine Postkarte mit Preisrätsel. Zu der obligatorischen Feierlichkeit mit Sekt und Imbiss am Sonntag, den 10.12.2000, erscheinen Politiker, Kulturträger und natürlich Filmhaus-Mitglieder. Unter dem Titel „Filmfuturefacts“ wird an diesem Morgen mit dem Vortrag von Kim Ludolf Koch (RMC Medien Consult) ein kritischer Blick in die Zukunft gewagt. Zwar sehen die Perspektiven im Arthaus-Bereich (früher Programmkino, noch früher Filmkunsttheater) recht positiv aus, unabdingbare Voraussetzung ist aber, dass diese Kinos in technischer Ausstattung und Komfort den Popcorn-Palästen nicht nachstehen dürfen. Das kann unser Lichtwerk z.Zt. (noch) nicht bieten.

Im Programm-Flyer heisst es: „Wir sind nicht gewillt, den Weg von Atrium, Gloria, Skala und vermutlich demnächst auch Capitol und Movie zu gehen. Trotzdem fühlen wir uns zur Zeit wie ein rohes Ei, das in einen wilden Elefantentanz geraten ist.“ (Hintergrund ist die Eröffnung der beiden Großkinos Cinemaxx 1998 und Cinestar 2000 in Bielefeld.) Jeder Abend des Jubiläumsprogramms (30.11. bis 13.12.2000) bietet einen „konzentrierten Blick auf die Palette der Filmangebote im Lichtwerk. Jeder Abend repräsentiert einen Aspekt, unter dem wir usnere Programme in den vergangenen 15 Jahren zusammengestellt haben.“

In einer Ausstellung im Kinofoyer zeigt pedda Borowski seine frisch ausgegrabenen Mumien und Grabbeigaben aus Kairo.
Gleichzeitig ehrt das Filmhaus den scheidenden Kulturamtsleiter Horst Adam für sein Engagement für die Filmkultur.
Zu diesem Jubiläum dreht Inga Oberschelp einen Dokumentarfilm: ein Blick hinter die Kulissen des Lichtwerks.

FilmFutureFacts zum Lichtwerk-Jubiläum

"Lichtwerk leuchtet!"-15 Jahre Filmhauskino

„Lichtwerk leuchtet!“-15 Jahre Filmhauskino. Postkarte mit Preisausschreiben

Lichtwerk ohne Prämie ausgezeichnet? Das hat die Programmgruppe, die das Kinoprogramm im Filmhaus-Kino zusammenstellt, gar nicht verstehen können.

Wie in den Vorjahren vergab die Filmstiftung NRW für das Jahresfilmprogramm 1999 eine Auszeichnung mit einer damit verbundenen Prämie in Höhe von insgesamt 20.000 DM. Das Lichtwerk wurde mit dem Spitzenpreis ausgezeichnet und mit einer Würdigung der Sonderprogramme geehrt. Das Bundesministerium des Inneren vergab für die Qualität des Filmprogramms im Jahr 1999 lediglich eine Urkunde und keine Prämie.

Das 12. Kinder- und Jugendfilmfest hatte im Jahr 2000 seinen Schwerpunkt wieder im Lichtwerk.

Unter dem Thema „Freunde fürs Leben“ gab es Filme, Mitmachaktionen, Workshops und jede Menge Spaß. Im Vorfeld wurde gemeinsam mit Kindern ein Trailer produziert. Der erstmalig vergebene Preis der Kinderjury ging an den schwedischen Film „Tsatziki“ von Ella Lemhagen. An der Organisation und erfolgreichen Durchführung waren Sabine Kaiser, Christiane Orywal, Carmen Ruffer maßgeblich beteiligt. Weitere enge MitarbeiterInnen waren Tanja Hohmann, Banu Yesilbulut, Malte Hausmann.

Sabine Kaiser, Carmen Ruffer, Christiane Orywal

Sabine Kaiser, Carmen Ruffer, Christiane Orywal


Kinderfilmfest-Vorbereitung im Filmhaus 2000

Kinderfilmfest-Vorbereitung im Filmhaus 2000

Im Rahmen des Projekts „Kino mit Gästen“ sind folgende Filmschaffenden mit ihren Filmen im Lichtwerk zu Gast:

Helmut G. Asper (Ophüls „Der Reigen“), Lars Büchel („Vier Geschichten über fünf Tote“), Yüksel Yavuz („Aprilkinder“), Julian Benedikt („Blue Note“), Andrez Schwartz („Auf der Kippe“), Raimond Goebel („Dance of the Wind“), Yann Beauvais („Found Footage Festival“), Jörg Buttgereit („Schramm“), Rüdiger Hillmer („Wer mich liebt nimmt den Zug“), Ulrike Franke, Michael Loeken („Und vor mir die Sterne“).

Joerg Buttgereit Gästebuch Lichtwerk

Joerg Buttgereit zu Gast mit „Schramm“

“ Kino mit Gästen“ wurde auch in diesem Jahr gefördert von der Filmstiftung NRW. Diese und andere Gäste haben sich in unserem „Lichtwerk“-Gästebuch verewigt.

Die Magic Cookies Night 1999 mit Plakatauktion, Filmquiz und Überraschungsfilm. Glühwein und Kekstauschbörse obligatorisch.

99 Plakate standen auf der Auktionsliste. Spitzenreiter beim Erlös war das Motiv „Frühstück bei Tiffany“ (26,- DM) gefolgt von „Der eiskalte Engel“ (19,- DM).

Magic Cookies Night 1999

Magic Cookies Night 1999