Neuigkeiten bei Premiere und After Effects, Virtuelles Werkstattgespräch Do. 3.12., 18-21Uhr mit Daniel Geweke.

Kaum wurden die neuen Versionen von Premiere Pro und After Effects auf der Adobe MAX im Oktober 2020 vorgestellt, schon wurden diese auch released. Aber was gibt es für neue Features? Wo liegt der Mehrwert? All das wird uns Filmhausmitglied Daniel Geweke am Donnerstag, 3.12. von 18-21Uhr in einem Werkstattgespräch vorstellen.

Daniel Geweke hat sich seit 2010 auf den Bereich Postproduktion spezialisiert. Zur Zeit ist er hauptberuflich als Dozent für die Programme Premiere, After Effects & DaVinci Resolve und als Colorist unterwegs.

Hier schon mal eine Übersicht der Neuerungen:

Pre CC2020:

Autoreframing

Audio Rubberband & Time Remapping

Motion Graphic Templates

Pre CC2020 after Adobe Max:

Scene Edit Detection

HDR for broadcasters

Export with proxies

GPU improvement

ProRes Raw support

Pre Beta

Quick Export

After Effects 2020 after Adobe MAX:

3D Transform Gizmo

Improved Camera Tools

Real-Time 3D Drafts

After Effects Beta

3D Ground Plane

Roto Brush 2

Termin Donnerstag, 3. Dezember 2020 von 18.00 – 21.00 Uhr (incl. Pause)
Diese Veranstaltung ist für Filmhaus Mitglieder kostenfrei,
für Externe wird eine Gebühr von 25€ erhoben.

Meldet euch bitte per Mail: erber(at)filmhaus-bielefeld.de an, wir schicken euch dann den Zoom-Videokonferenz-Link

Die Premiere des Filmhaus-Kurzfilms „Bühnentaucher“ fand bei schönem Wetter als Abschluss der Open Air Kinosaison im „Luna“ statt. Der Ravensberger Park am „Lichtwerk“ füllte sich mit ca. 100 Premierengästen, darunter fast das vollständige Drehteam mitsamt dem Schauspielensemble.

Bei zunehmender Dunkelheit stimmte eine Fotoserie von den Dreharbeiten in das bevorstehende Ereignis ein. Auf der großen Leinwand waren hier Blicke hinter die Filmkulissen möglich. Begrüßt wurde das Publikum vom Filmhaus-Moderationspaar Lena Westermann und Jörg Erber. Einleitend bekam das Publikum Informationen über die Struktur des Kurzfilmworkshops und die beabsichtigten Lernschritte für die TeilnehmerInnen. Illustriert wurden diese Ausführungen durch Filmgäste, die über die Arbeit am Set und im Filmteam berichteten. Große Aufmerksamkeit bekam das Schauspielerensemble, das vollzählig anwesend war: Laura Parker, Luise Oevermann, Jan Hille und Michael Ritter erzählten von ihren Erfahrungen am Set. Ernst wurde es, als Drehbuchautor und Regisseur Carsten Panitz die Zusammenarbeit mit dem kürzlich verstorbenen Filmhaus-Mitglied Wolfgang Maria Ueding schilderte. Ueding war an mehreren Drehbüchern früherer Kurzfilmworkshops maßgeblich beteiligt.

Moderation mit Krischan Rudolph

Moderation mit Krischan Rudolph


Szenenbild mit Luise Oevermann und Laura Parker

Szenenbild mit Luise Oevermann und Laura Parker


Szenenbild mit Gegensprechanlage

Szenenbild mit Gegensprechanlage


Publikum "Bühnentaucher"

Publikum „Bühnentaucher“

Zur Illustration der Aufgaben der verschiedenen Departments zeigte das Filmhaus als Auftakt ein Making Of zum Kurzfilm „Die Schuhe der Madame Lescaire“ von Tobias Topp. Dann stand der aktuelle Kurzfilm „Bühnentaucher“ auf dem Programm: die Geschichte um eine aufstrebende Indieband und ihre internen Konflikte. Das Publikum sparte nach dem Film nicht mit Applaus. Auch zu diesem Film gab es ein Making Of. Juri Wunder hatte den Dreh mit der Kamera begleitet und brachte die Stimmung und Arbeitsweise am Set auf sehr unterhaltsame Weise auf den Punkt.

Der gelungene Abend klang mit einem kleinen Umtrunk aus.

Der nächste Kurzfilmworkshop steht vor der Tür. Am Mittwoch, 2. September, findet um 18 Uhr das Auftakttreffen zu „Digital Cinema 2020″ statt.

Monitor am Set

Alle, die einmal die Produktion eines Films unter echten Bedingungen erleben und mitgestalten möchten, sind herzlich eingeladen, zu einem unverbindlichen Vortreffen ins Filmhaus zu kommen.

Am Mittwoch, 2. September um 18 Uhr, wird das Modell des Workshops erläutert und das Drehbuch vorgestellt.

Noch Zweifel? Hier sind Filme aus früheren Workshops: https://vimeo.com/185448068

Ein arbeitsreiches Wochenende in Dörentrup

Unser Dokumentarfilmworkshop „Land in Sicht!“ war vom 10. – 12. Juli in Dörentrup.

Türen wurden uns geöffnet, unser Blick verändert, unsere Neugier geweckt…

https://land-in-sicht-owl.de/

Das Wochenende war voller Überraschungen. Sowohl die BewohnerInnen der Gemeinde Dörentrup haben uns überrascht, die uns außerordentlich offen und wohlwollend begegnet sind, als auch unser Workshopteam, das mit den ersten Bild- und Tonaufnahmen schon feine Atmosphären von Dokumentarfilmen erschaffen hat.

Land in Sicht - Marvin Tonexperimente Land in Sicht - Abschluss Dörentrup Juli 2020 Land in Sicht - Josef und Jörg Land in Sicht - Sonnenschirme Land in Sicht - Gruppe mit Hund Land in Sicht - Abschlussrunde Juli 2020 Land in Sicht - Mühlingsbachhütte

Dörentrup in Sicht

Der dritte Seminarblock „Land in Sicht!“ findet vom 10. – 12. Juli direkt in Dörentrup statt, in der alten Stallscheune im Ortsteil Schwelentrup.  https://land-in-sicht-owl.de/

Wir beginnen vor Ort mit unseren ersten Filmaufnahmen und verbringen ein ganzes Wochenende in der Gemeinde, diskutieren angedachte Themen und bilden Produktionsgruppen.

Wir wollen uns bei den Bewohner*innen vorstellen, mit ihnen ins Gespräch kommen, wollen hören welche Themen sie beschäftigen und welche sich für das Verfilmen eignen.

Speziell am Samstagnachmittag von 15-17 Uhr laden wir alle Interessierten ein, uns in der alten Stallscheune in Dörentrup-Schwelentrup zu besuchen, um uns kennenzulernen und sich mit uns hinsichtlich Themen und Geschichten auszutauschen. Dort stellen wir unser Projekt vor und hoffen auf Anregungen.

„Land in Sicht!“ Der zweite Seminarblock konnte endlich im realen Raum, im Kanal21 stattfinden. Im großen Seminarraum in der Meisenstraße 65 hatten die TeilnehmerInnen genügend Platz für ihre Arbeit. Die Leitung lag wieder in der Hand von Anna-Maria Schneider, Marvin Hesse und Jörg Erber. https://land-in-sicht-owl.de/

Am Samstag stand mit „Work Hard – Play Hard“ der Dokumentarfilm von Carmen Losmann aus dem Jahr 2011 im Mittelpunkt. Der Film beschäftigt sich mit den neuen Formen der Arbeitsorganisation und Methoden des Personalmanagements. Es ist ein Beispiel für eine besondere themenorientierte Herangehensweise in der Dokumentarfilmarbeit.
Desweiteren ging es um Formen der Gesprächsführung und die inhaltliche und dramaturgische Gestaltung von Gesprächssituationen, die dann am Sonntag auch praktisch ausprobiert wurden. Zentraler Punkt dieses Seminarwochenendes war die weitere Themenvorbereitung für „Land in Sicht!“: Was wollen wir in Dörentrup erkunden, welche Quellen stehen zur Verfügung, was bewegt die Menschen?
Mit diesem Workshop ist nun die Vorbereitung in Bielefeld abgeschlossen, jetzt geht es auf’s Land! Ab Juli beginnt unsere Arbeit vor Ort in Dörentrup.

„Land in Sicht!“ Workshop-Auftakt als Zoomkonferenz. Unter der Leitung von Anna-Maria Schneider, Marvin Hesse und Jörg Erber ist das erste Workshopwochenende wunderbar über die Bühne gegangen. https://land-in-sicht-owl.de/

Mit über 20 TeilnehmerInnen haben wir einen digitalen Streifzug durch Bilder, Sichtweisen, Orte und Gespräche versucht, haben Kodes entschlüsselt und Perspektiven gewechselt. Grundlage der Diskussion war zum einen „Milltown, Montana“ von Rainer Komers und „Georg K. Glaser – Schriftsteller und Schmied“ von Harun Farocki. Der Distanz zum Trotz kam ein sehr intensiver, dynamischer Austausch zustande. Danke für die Disziplin und Aufmerksamkeit! Es hat sehr viel Spaß gemacht, wir freuen uns auf die kommende Arbeit mit dem neuen „Land in Sicht!“-Dokumentarfilm-Team im Filmhaus-Bielefeld.

Der Einführungskurs „Reportagelicht“ist wegen Corona verschoben!

Der Kurs vermittelt gute und schnelle Lösungen für dokumentarisches Arbeiten.
Termin: N.N.

Ohne Licht – kein Bild! Wie setze ich schnell und unkompliziert das beste Licht bei einer Reportage? Wie erscheint der Interviewpartner vorteilhaft und gut ausgeleuchtet? Wie kombiniere ich vorhandene Lichtquellen, Tageslicht und meine Scheinwerfer optimal? Und wie bringe ich ungewünschte Schatten zum Verschwinden? Kameramann Henning Poltrock stellt die einsetzbaren Lichtquellen vor und erläutert ihre Vor- und Nachteile.
Im Seminar geht es um die Einsatzmöglichkeiten von Flächenleuchten, Spot, Flood, Softbox etc. Die Eigenschaften und Charakteristiken von Tageslicht, Kunstlicht, LED und HMI werden demonstriert und ausprobiert.
Seminarleitung: Henning Poltrock, freier Kameramann
Teilnahmegebühren: Filmhaus-Mitglieder: 30,-€, Externe 70,-€, für Teilnehmer der „Nachtvisionen“ kostenlos. Anmeldung unter erber(at)filmhaus-bielefeld.de

Das Seminar „Schnittorganisation und Montage“ist wegen Corona verschoben!

Das Seminar richtet sich an angehende Cutter und Editoren.
Termin: N.N.

In diesem Seminar gibt der Cutter Mark Hassenzahl Einblicke in die professionelle Arbeitsweise am Schnittplatz. Wie wird das Material für die Reportage organisiert und angeordnet, welche Takes sind die besten, welche Dramaturgie ist denkbar, wo ist Bildmaterial für Zwischenschnitte, welche Atmo-Sequenzen kommen in Frage, wo wird noch ein Sprechertext benötigt und welche „Bauchbinden“ sind anzufertigen? Wichtig ist bei dem gesamten Arbeitsvorgang die Kooperation mit der Redaktion, die die Struktur des Beitrags vorgibt und das Endprodukt abnehmen muss.
Seminarleitung: Mark Hassenzahl (Cutter für das WDR-Landesstudio Bielefeld und betreibt ein Tonstudio).
Teilnahmegebühren: 15,- € für Filmhaus-Mitglieder, 35,- € für Externe,
kostenlos für TeilnehmerInnen der diesjährigen Nachtvisionen.
Bitte sofort anmelden! Es stehen nur 10 Plätze zur Verfügung: erber(at)filmhaus-bielefeld.de

Das Seminar „Einstieg Short Storytelling“ist wegen Corona verschoben!

Das Seminar vermittelt Techniken zur Entwicklung von kurzen Filmreportagen.
Grundlagenseminar zur Entwicklung von Kurzformaten
Termin: N.N.

Die Kunst, gute Geschichten zu erzählen, ermöglicht es Medienschaffenden in einer Welt voll digitaler Reize mit dem eigenen Medienprodukt herauszustechen und die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen.
In diesem Einstiegs-Seminar können Anfänger wie fortgeschrittene Filmemacher mittels praktischer Übungen ihre Techniken zur Entwicklung von kurzen Videoformaten erweitern. Im Vordergrund steht dabei die Vermittlung von praxisorientierten Tipps und Tools, mit denen das Erzählen guter Geschichten in kurzer Zeit gelingen kann.
„Humans are not ideally set up to understand logic. They are ideally set up to understand stories“. Roger C. Schank
Seminarleitung: Dipl.-Päd. Juliane Bartelheimer, zert. Medientrainerin
Teilnahmegebühren: 15,- € für Filmhaus-Mitglieder, 35,- € für Externe (max. 12 TN), kostenlos für TeilnehmerInnen der diesjährigen Nachtvisionen.
Eine Anmeldung im Vorfeld ist unbedingt erforderlich unter: erber(at)filmhaus-bielefeld.de