Bilderbeben

Seit 1990 veranstaltet das Filmhaus jährlich unter dem Label „Bielefelder Bilderbeben“ einen Kurzfilmwettbewerb. Die Wettbewerbsthemen wechseln jährlich und sollen sowohl filmisch attraktiv als auch gesellschaftlich relevant umgesetzt werden. Die zeitliche Begrenzung der Beiträge liegt bei fünf Minuten. Dieses Limit zwingt zu Prägnanz und Verdichtung.

Der Kurzfilmwettbewerb wird international ausgeschrieben, möchte allerdings besonders die Filmschaffenden der Region Ostwestfalen-Lippe zur Teilnahme animieren. Das Filmhaus Bielefeld hat als regionaler Verein das Ziel, der Szene der jungen Filmschaffenden ein Forum für ihre Produktionen zu bieten, Kontaktaufnahme zu ermöglichen und die Zusammenarbeit und Kommunikation untereinander zu fördern.

Öffentliche Aufführung und Verleihung zum Bielefelder Kurzfilmpreis 2023

Am Freitag, d. 24. November 2023 präsentiert das Filmhaus Bielefeld rund 20 Kurzfilme mit max. 5 Minuten Länge zum Thema „Abgebrüht“. Im Anschluss prämiert unsere diesjährige Bilderbeben-Jury die Gewinner:innen des 34. Kurzfilmwettbewerbs Bilderbeben. Außerdem im Programm: Wahl des Publikums-Lieblingsfilms, Livestream und Get-together mit Filmschaffenden. Die Veranstaltung wird parallel über Twitch gestreamt.

Auf dem Abendprogramm im voll besetzten Theaterlabor standen am 3.12.2010 insgesamt 44 kurze filmische Auseinandersetzungen mit dem Wettbewerbsthema „Rache“.  Aus 95 Einsendungen hatte die Jury nach einer Vorauswahl durch das Filmhaus die besten Beiträge zusammengestellt.

Die Sieger beim 20. Kurzfilmwettbewerb 2009 zum Thema „Feiern“ stehen fest. Das Filmhaus gratuliert:

Feierliche Stimmung war angesagt bei der Aufführung des Film- und Videowettbewerbs im Theaterlabor.

Das Thema des Wettbewerbs 2009 steht fest. Was hätte näher liegen können als das Angenehme mit dem noch Angenehmeren zu verbinden? Das Motto für unser 20jähriges Wettbewerbsjubiläum lautet „Gratuliere!“. Wir erwarten in diesem Jahr also Filme, die sich mit dem Thema „Feiern“ auseinandersetzen.

Schon der Auftakt des Wettbewerbs machte deutlich: Peinliche Pannen lauern auch bei einer Bühnenveranstaltung und sei es nur eine empfindliche Rückkopplung in der Tonanlage. Doch der Rest des Abends verlief ohne weitere böse Überraschungen und endete mit großen Gefühlen bei den Preisträgern.