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Bei diesem Fest stand erstmalig ein Hitchcock-Film auf dem Programm. Frank Strobel dirigierte die Musik zu „The Lodger“.

Die Moderne im Film repräsentierte der norwegische Filme „Club der Junggesellinnen“, begleitet von Eunice Martins. Erstmalig waren auch Karl Valentin und Liesl Karlstadt mit „Der Sonderling“ vertreten. Helmut Imig dirigierte die Musik zu „Rapsodia Satanica“. Gespielt wurde wieder in der der Oetkerhalle und im „Astoria“ am Klosterplatz. „Das Andere – Das Fremde“ lautete das Motto des diesjährigen Festivals.

Beim elften Stummfilmfest war wieder einmal „Metropolis“ der Headliner. Interessant war „Das neue Babylon“ aus der Sowjetunion, begleitet von den Bielefelder Philharmonikern.

Ein weiterer Filma aus der UdSSR war Dsiga Wertows „Der Mann mit der Kamera“. Gut kam Axel Goldbeck mit seinem Cinematographischen Orchester an, der Film war „Das schlafende Paris“. Murnau gab es mit „Sunrise“. Von Fritz Lang war erneut „Dr. Mabuse, der Spieler“ zu sehen. Von der Detmolder Musikhochschule war ein Ensemble mit Stummfilmen zu Gast.

Beim zehnten Stummfilmfest war Carl Davies mit „Ben Hur“ das musikalische Schwergewicht. Von Lotte Reiniger wurde der Scherenschnittfilm „Die Abenteuer des Prinzen Achmed“ gezeigt. Murnau war mit „Faust – Eine deutsche Volkssaga“ vertreten. Publikumsliebling waren die „Kleinen Strolche“ im ausverkauften „Capitol“.

Beim neunten Stummfilmfest gab es den Gruselklassiker „Das Phantom der Oper“, den Dok-Film „Berlin, die Sinfonie der Großstadt“ und Chaplins „Goldrausch“. Von Murnau stand „City Girl“ auf dem Programm, begleitet von Rolf Sudmann et al. In der Boge-Fabrik zeigte Kurt Johnen seine Lichtinstallation „Lichtfluten“, begleitet von Michael Riessler.

Beim achten Stummfilmfest stand wiederum Charlie Chaplin im Fokus. „The Circus“ brachte die Original Chaplin-Musik mit dem Osnabrücker Symphonieorchester.

Erneut war „Nosferatu“ zu sehen. Die anderen Filme waren von Arnold Fanck mit Orchester und Helmut Imig, Carl Theodor Dreyer mit Chor und Orgel (Wilfried Kaets) und Alexander Medwedkin (mit Rolf Sudmann). Erstmalig gab es eine Multimedia-Performance im Programm. Erstmalig waren zwei Kirchen Aufführungsorte: die Nicolai-Kirche und die Marienkirche.

Beim siebten Stummfilmfest stand Charlie Chaplin im Fokus. „City Lights“ machte mit dem Filmorchester Babelsberg mit Frank Strobel den Auftakt. Weiterhin stand wieder ein Murnau-Film auf dem Programm: „Tartüff“. Von Fritz Lang gab es „Der müde Tod“ und von Robert Wiene „Orlacs Hände“. Aufführungen in der Oetkerhalle und im „Capitol“.

Zum Jubiläum „100 Jahre Kino“ war Bielefeld einer der fünf Schauplätze einer umfangreichen Stummfilm-Tournee des Landes NRW.

In Bielefeld wurden zu diesem Anlass im Rahmen des sechsten Film- und MusikFestes drei Stummfilme aufgeführt. Von F.W. Murnau stand „Der letzte Mann“ mit dem notabu-Orchester unter der Leitung von Mark Andreas Schlingensiepen auf dem Spielplan. Lubitsch war mit „Madame Dubarry“ vertreten. Bei dem abschließenden Avantgarde-Filmprogramm kamen Filme von René Clair, Fernand Léger und Man Ray zur Aufführung. Alle Filme wurden in der Oetkerhalle gezeigt.

Die Stummfilm-Tournee des Landes NRW organisierten im Auftrag des Kultusministers Hans Schwier für das Filmhaus Jürgen Hillmer und Ronald Herzog.

Kinojubiläum 1995 mit Stummfilmtournee

Kinojubiläum 1995 mit Stummfilmtournee

Das vierte Film&MusikFest der F.W. Murnau-Gesellschaft präsentierte vier Stummfilme von unterschiedlichen Regisseuren.

Bei diesem Fest tauchte erstmals der Regisseur G.W. Pabst auf: „Tagebuch einer Verlorenen“ mit Louise Brooks lief in Begleitung von Joachim Bärenz. Von Murnau wurde das Drama „Der brennende Acker“, begleitet von Aljoscha Zimmermann, gespielt.  In Begleitung des Filmorchesters Babelsberg zeigte die Murnau-Gesellschaft den Klassiker „Der Golem, wie er in die Welt kam“ . Neben dem Kino „Capitol“ wurde auch in der Oetkerhalle gespielt.

Das dritte Film&MusikFest der F.W. Murnau-Gesellschaft trumpfte 1992 bereits mit sechs Stummfilmen auf.

Bei diesem Fest tauchte der Regisseur gleich mit drei Filmen auf: „Die Bergkatze“, „Die Auisternprinzessin“ und „Die Puppe“. Von Murnau wurde die Komödie „Die Finanzen des Großherzogs“ gespielt. Chaplin war mit „Auf der Rollschuhbahn“ vertreten und dann gab es noch den Klassiker „Das Cabinet des Dr. Caligari“.

Das zweite Bielefelder Film&Musikfest der F.W. Murnau-Gesellschaft zeigte an zwei Tagen im Oktober 1991 Stummfilme mit Live-Musik.

Neben dem Südseedrama „Tabu“ von F.W. Murnau,  gab es mit „Metropolis“ wieder einen Film von Fritz Lang als Ergänzung . (Musik: Trioglyzerin).  Zu „Tabu“ spielte die Sinfonietta Düsseldorf unter der Leitung von Mark Andreas Schlingensiepen die neukomponierte Musik von Violetta Dinescu.  Die Filme liefen im Atrium-Filmtheater, einem der vielen Bielefelder Kinos, das längst nicht mehr existiert…