Bielefelder Bilderbeben

Das Thema des 25. Kurzfilmwettbewerb lautet „Ich, ich, ich“. Die Filme dürfen maximal 5 Minuten lang sein und sollten sich mit dem Hauptdarsteller „Ich“ auseinandersetzen. Wir erwarten egoistische, egomanische, ichfixierte und ichbesessene Filme, die den Soloperformer „Mr. Ego“ einem Sozial-TÜV unterziehen. Einsendeschluss ist Freitag, der 7. November 2014. Hier geht es zum [Trailer…]

Am 6. Dezember 2013 kommt der Kurzfilm-Wettbewerb zum Thema „Stadtgeschichten“ im „Theaterlabor“ zur Aufführung. Wir haben Dokumentar- und Spielfilme geschickt bekommen, es waren aber auch Musikvideos, Animationen und experimentelle Sachen dabei. Der Wettbewerb und seine Aufführung ist für die regionale Szene eine gute Gelegenheit, sich kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen und zu sehen, wie hoch die Latte anderswo hängt.

Darüber hinaus macht es einfach Spaß, sich einen Abend lang gute Kurzfilme anzuschauen und sich zu freuen, wie viel Kreativität auch hier in der Gegend vorhanden ist. Ab 20 Uhr heißt es „Leinwand frei!“ für die Filme der Juryauswahl. Die Zeremonie der Preisverleihung steigt gegen 23 Uhr. Als Warm up laufen ab 18 Uhr die Filme aus OWL, die es nicht in die Juryauswahl geschafft haben.
Der Wettbewerb ist eine gemeinsame Veranstaltung von Filmhaus Bielefeld und WDR Studio Bielefeld und wird gefördert vom Kultusminister des Landes NRW. Der Eintritt beträgt 4,-€ // ermäßigt 3,- €. Es gibt keinen Vorverkauf. Ort: Theaterlabor Bielefeld, Hermann-Kleinewächter-Str. 4, 33602 Bielefeld

 

Bei der Aufführung des Filmhaus-Wettbewerbs am 6.12.2013 im Bielefelder „Theaterlabor“ wurden folgende Filme prämiert:
1. Preis (750,– € und Trophäe „Der kleine Plumpe“): „Gay Goth Scene“ von Kai Stänicke, Berlin
2. Preis (500,– €)  „Subkultur” von Christian Schega, Landau
3. Preis (250,– €)  “Wind” von Robert Löbel, Berlin
Publikumspreis “Wind” von Robert Löbel, Berlin
Förderpreis Filmhaus Bielefeld an Artur Klassen, Bielefeld, für „Extrablatt“

Auf dem Abendprogramm im voll besetzten Theaterlabor standen am 6.12.2013 insgesamt 39 kurze filmische Auseinandersetzungen mit dem Wettbewerbsthema „Stadtgeschichten“.
Aus über 60 Einsendungen hatte die Jury nach einer Vorauswahl durch das Filmhaus die besten Beiträge zusammengestellt. Auch in diesem Jahr war ein hoher Anteil an Einsendungen aus der Region Ostwestfalen-Lippe zu verzeichnen. Ein Umstand, der die Veranstalter besonders freut, zeigt er doch, dass das Filmhaus Bielefeld die Filmemacher der Region mit seinen Wettbewerbsthemen erreicht und die kreativen Kräfte zur Produktion anzuregen vermag. Gegen 24.00 Uhr verkündete die Jury die Sieger. Die Jury des Filmhauses saßen in diesem Jahr die Autorin Sabine Kolberg, die Architektin und Projektleiterin „Sparrenburg“ Eva Schreiber und die Redakteurin des WDR Landesstudios, Claudia Bepler-Knake. Insgesamt verteilten sie 1.500 Euro Preisgeld, das wie in den vergangenen Jahren vom WDR Landesstudio Bielefeld zur Verfügung gestellt wurde. Die Jury zeichnete die folgenden Kurzfilme aus:
“Wind” von Robert Löbel, Berlin, erreichte den dritten Platz (250 €). In dem Animationsfilm verwirbelt ein starker Wind die Lebensgewohnheiten der Städter auf eine solch penetrante Weise, dass der stürmische Alltag wieder zur Normalität wird. Doch dann tritt plötzlich eine Flaute ein. Löbel hat einen Film voller subtiler Komik erschaffen. Der Preis wurde vom Stellvertretenden Studioleiter des WDR Landesstudios Bielefeld, Tilman Rauh, vergeben.
Der zweite Preis (500,- €) wurde an den Film „Subkultur” von Christian Schega aus Landau verliehen. Der Film schildert die moderne Unterwelt aus der Perspektive einer Ratte. Lange hält der Film den Zuschauer in der Spannung, wer hier eigentlich das erzählende Subjekt der Filmhandlung ist.
Den Sieg in Form von 750 Euro und der Trophäe „Der kleine Plumpe“ entführte Kay Stänicke nach Berlin.  „Gay Goth Scene“ schildert die Lebenswelt eines schwulen Gothik-Anhängers, dessen Alltag voller Drangsalierungen, Quälereien und Mobbing durch seine Mitschüler ist. Der Film entstand als Video zur Musik der kanadischen Band „The Hidden Cameras“.
Das Publikum entschied sich bei seiner Wahl des besten Kurzfilms ebenfalls für „Wind“. Der charmante und witzige Film erhielt mit weitem Abstand die meisten Stimmen für das mit Geldspenden prall gefüllte „Bambi“.
Der Förderpreis des Filmhauses wurde von Filmhaus-Vorstand Jochen Kopp an den Bielefelder Filmemacher Artur Klassen verliehen. Klassens Film „Extrablatt“ nutzt die moderne Bielefelder Innenstadt gekonnt als Kulisse für einen Hip Hop-Song. So cool inszeniert hat man die Jubiläumsstadt lange nicht gesehen.
Der Preisträger hat nun die Möglichkeit, für 5 Drehtage auf das komplette Equipment des Filmhauses zurückgreifen zu können. Mehr [Fotos…]

Das Thema für den Kurzfilmwettbewerb 2013 lautet „Stadtgeschichten“. Die Filme dürfen 5 Minuten lang sein und sollten das Leben und Treiben in einer Stadt zum Thema haben. Für die Bielefelder Teilnehmer könnte dabei auch das bevorstehende Stadtjubiläum eine Rolle spielen… Einsendeschluss ist der 15. November 2013 [mehr…]

 

Am 27.11. hat die Bilderbeben-Jury für den Kurzfilm-Wettbewerb „Stadtgeschichten“ im Filmhaus gesichtet. Die Autorin Sabine Kolberg, die Architektin und Projektleiterin „Sparrenburg“ Eva Schreiber und die Redakteurin des WDR Landesstudios, Claudia Bepler-Knake, haben bis tief in die Nacht gesichtet und bewertet. Die Jury vergibt insgesamt 1.500,- Euro für die drei besten Filme. Noch nicht ermittelt ist der Gewinner des Publikumspreises. Das mit Geld gefüllte Bambi (Foto) wird bei der Aufführung des Kurzfilmprogramms am 6.12. im Theaterlabor ermittelt. Filmhaus und WDR laden das Publikum ein zu einem spannenden und unterhaltsamen Kurzfilmabend. Karten gibt es nur an der Abendkasse. Das Hauptprogramm startet um 20 Uhr. [mehr…]

 

Bei der Aufführung des Filmhaus-Wettbewerbs am 30.11.2012 im Bielefelder Theaterlabor wurden folgende Filme prämiert:

1.Preis (750,– € und Trophäe „Der kleine Plumpe“): „Versuch“ von Tom Lass, Berlin

  1. Preis (500,– €) „The Rise and Fall of Danger Man” von Eric Frantzen und Anna Wördehoff, Bielefeld
  2. Preis (250,– €) “Shutter” von Andreas Olenberg, Bielefeld

Publikumspreis “Versuch” von Tom Lass, Berlin. Förderpreis Filmhaus Bielefeld an Daniel Geweke, Bielefeld, für „Heiße Begierde“ [Fotos…]

Auf dem Abendprogramm im voll besetzten Theaterlabor standen am 30.11.2012 insgesamt 40 kurze filmische Auseinandersetzungen mit dem Wettbewerbsthema „Das erste Mal“. Aus 60 Einsendungen hatte die Jury nach einer Vorauswahl durch das Filmhaus die besten Beiträge zusammengestellt. Auch in diesem Jahr war ein hoher Anteil an Einsendungen aus der Region Ostwestfalen-Lippe zu verzeichnen. Ein Umstand, der die Veranstalter besonders freut, zeigt er doch, dass das Filmhaus Bielefeld die Filmemacher der Region mit seinen Wettbewerbsthemen erreicht und die kreativen Kräfte zur Produktion anzuregen vermag. Gegen 23.30 Uhr verkündete die Jury die Sieger. In der Jury des Wettbewerbs saßen in diesem Jahr Jenna Gesse, Autorin, Gestalterin und Vorstand der Bielefelder Künstlergruppe „Artists Unlimited“, Matthias Goßmann, Theaterleiter des Kinos „Lichtwerk“ und der stellvertretende WDR Studioleiter Tilman Rauh. Insgesamt verteilten sie 1.500 Euro Preisgeld und zeichneten die folgenden Kurzfilme aus:

“Shutter” von Andreas Olenberg, Bielefeld, erreichte den dritten Platz (250 €). Olenberg hatte den Film gemeinsam mit Daniel Littau in Espelkamp realisiert. Im Film bleibt die Realität eines jungen Mannes immer wieder „hängen“ und ähnelt mit diesen unberechenbaren Wiederholungen immer mehr einer defekten CD.

Der zweite Preis (500,- €) wurde an den Film „The Rise and Fall of Danger Man” von Eric Frantzen und Anna Wördehoff, Bielefeld verliehen. Der Film schildert die Bewerbung eines jungen Mannes mit außergewöhnlichen Fähigkeiten für einen Job als Wissenschaftler und persifliert das Genre der Superheldenfilme.

Den Sieg in Form von 750 Euro und der Trophäe „Der kleine Plumpe“ entführte Tom Lass nach Berlin.  „Der Versuch“ lässt uns an den Beziehungsversuchen eines jungen Mannes und einer jungen Frau Teilnehmen. Die mit Situationskomik gewürzte und mit perfektem Timing gestaltete Geschichte überzeugte nicht nur die Jury, sondern auch das Publikum. Denn „Der Versuch“ erhielt mit weitem Abstand auch die meisten Stimmen für den Publikumspreis und so konnte Tom Lass auch das mit Geld gefüllte Bambi mit nach Berlin nehmen.

Der Förderpreis des Filmhauses wurde von Filmhaus-Vorstand Jörg Erber an den Bielefelder Filmemacher Daniel Geweke verliehen. Gewekes Film „Heiße Begierde“ entlockt jungen Männern intime Geständnisse über ihr erstes Mal und lässt uns an ihren mitunter skurrilen Gefühlen teilhaben. Der Film ist eine schön inszenierte Irreführung des Zuschauers, denn die Angebetete entpuppt sich am Filmende als eine heiße Tasse Kaffee. Der Preisträger hat nun die Möglichkeit, für 5 Drehtage auf das komplette Equipment des Filmhauses zurückgreifen zu können.

Gestern Abend hat die Jury für den Kurzfilm-Wettbewerb „Das erste Mal“ im Filmhaus gesichtet. Jenna Gesse (Artists Unlimited), Matthias Goßmann (Lichtwerk) und Tilman Rauh (WDR Studio Bielefeld) haben bis tief in die Nacht die Beiträge bewertet und ihre Siegerfilme ermittelt. Zur Aufführung am 30.11. im Theaterlabor ist das Publikum zu einem spannenden und unterhaltsamen Kurzfilmabend eingeladen.

Die Filme des 23. Bielefelder Kurzfilmwettbewerbs werden am Freitag, 30.11.2012, öffentlich im Bielefelder Theaterlabor aufgeführt. Das Thema lautete in diesem Jahr „Das erste Mal“. Ab 20 Uhr heißt es „Leinwand frei!“ für die Filme der Juryauswahl. Als Warm up laufen ab 18 Uhr die Filme aus OWL, die es nicht in die Juryauswahl geschafft haben. Der Eintritt beträgt 4,–€ /ermäßigt 3,– €. Karten nur an der Abendkasse!

Aus dem Filmhaus-Förderpreis 2011 ist ein Film geworden. Der Preisträger Tobias Lohf (Lügde) hat die Produktion „Body Painting“ hochgeladen. Auf seinem „Bluebird“-Kanal ist auch der Preisträger „Hoping for a little smile“ zu sehen. [Film…]

Auf dem Abendprogramm im voll besetzten Theaterlabor standen am 2.12.2011 insgesamt 32 kurze filmische Auseinandersetzungen mit dem Wettbewerbsthema „Vertrauen“. Aus 45 Einsendungen hatte die Jury nach einer Vorauswahl durch das Filmhaus die besten Beiträge zusammengestellt. Auch in diesem Jahr war ein hoher Anteil an Einsendungen aus der Region Ostwestfalen-Lippe zu verzeichnen. Ein Umstand, der die Veranstalter besonders freut, zeigt er doch, dass das Filmhaus Bielefeld die Filmemacher der Region mit seinen Wettbewerbsthemen erreicht und die kreativen Kräfte zur Produktion anzuregen vermag.

Besonders erfreulich ist in diesem Zusammenhang, dass auch einige Schüler sich an diesem Thema versuchten. Leider stellte der Andrang die Veranstalter vor das Problem, nicht mehr alle Filme aus der Region zur Aufführung bringen zu können. Gegen 23.30 Uhr verkündete die Jury die Sieger.

In der Jury des Wettbewerbs saßen in diesem Jahr Brigitte Brand, Leiterin des Kulturamtes der Stadt Bielefeld, Dr. Hajo Billmann, Mediendozent und Filmautor und der WDR Studioleiter Ralf Becker. Insgesamt verteilten sie 1.500 Euro Preisgeld und zeichneten die folgenden Kurzfilme aus:

„Felix“ von Anselm Belser, Berlin, erreichte den dritten Platz (250 €). Belsers Film war mit 43 Sekunden der kürzeste im Bewerberfeld. Im Film vertraut ein ungezogener Junge auf „Welpenschutz“ und wird eines Besseren belehrt.

Der zweite Preis (500,- €) wurde an den Film „Zurück um 2“ von Mark Spindler, Lemgo verliehen. Ein charmanter und detailreicher Animationsfilm, der die Abenteuer einer Crew von Bürogegenständen erzählt.

Den Sieg in Form von 750 Euro und der Trophäe „Der kleine Plumpe“ entführte Michael Chlebusch nach Chemnitz.  „Tango Privado“ ist eine Screwball-Comedy in stärkster Verkürzung. Zwei Unbekannte begegnen sich in der Nacht und gleich ihre jeweiligen Lebensentwürfe ab. Die Chance auf etwas Neues können sie nicht zulassen.

Der Publikumspreis ging an Gina Wenzel und Marie Euler aus Dortmund. „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ überzeugte durch gute Darsteller und einen überraschenden Schluß.

Der Sonderpreis des evangelischen Johanneswerks, einen all-inclusive Besuch im Berliner Filmmuseum, ging nach Salzkotten an den Filmemacher Thomas Stork. Sein Ein Personen-Film „Familiendinner“ beschäftigt sich mit der schier unmöglichen Bewältigung einer unerwarteten familiären Katastrophe.

Der Förderpreis des Filmhauses wurde vom Filmhaus-Vorstand Jochen Kopp an den jungen Filmer Tobias Lohf aus Lügde verliehen. Lohf, der im Vorjahr bereits den Publikumspreis für sich verbuchen konnte, inszeniert in „Hoping for a little smile“ Kinder in einer Endzeit-Situation. Das Filmhaus überzeugte die Schauspielführung und die Reduzierung des Settings auf das Wesentliche. Der Preisträger hat nun die Möglichkeit, für 5 Drehtage auf das komplette Equipment des Filmhauses zurückgreifen zu können.