Schlagwortarchiv für: Rolf Sudmann

Stummfilmfestival „Männer in Gefahr“: Das Film&MusikFest 2008 findet in der Oetkerhalle und im Cinestar statt. Es musizieren: die Bielefelder Philharmoniker, das Cinematografische Orchester, Matthias Klause-Gauster, Phono-Klang-Galerie, Rolf Sudmann, das Kreuzberger Salonorchester und Daniel Kothenschulte.

Beim 13. Stummfilmfest brachte die Murnau-Gesellschaft mit der amerikanischen Steinzeit-Komödie „Fig Leaves“ das Publikum im „Astoria“ zum Lachen.

Das lag nicht zuletzt auch an der äußerst einfallsreichen Begleitung durch Rolf Sudmann. Experimentell war die Begleitung zu „Algol“ durch Rochus Aust und „Brass of the Moving Image“. Weitere Höhepunkte waren Langs „Frau im Mond“ und die Entdeckung „Shiraz – Das Grabmal einer großen Liebe“ mit der Begleitmusik von Axel Goldbeck und seinem Orchester. In diesem Jahr wurde in der Oetkerhalle und im Astoria gespielt. Das Motto lautete „Exotische Welten“.

 

Unter der Frage „Goldene Zwanziger?“ präsentiert das „Lichtwerk“ vom 22.1. bis 28.1.1998 neun Filmprogramme aus den 20er Jahren. Größtenteils handelt es sich dabei um Stummfilme mit Live-Musikbegleitung.

Akzente bei der Filmauswahl sind der Blick auf die filmisch verarbeitete soziale Realität, die proletarische Lebenswelt und ein Einblick in die verschiedenen Zeitgeistströmungen (Okkultismus, Psychologie etc.). Auf dem Programm stehen: Berlin Alexanderplatz, Kuhle Wampe, Das alte Gesetz, Varieté, Erdgeist, Asphalt, Mutter Krauses Fahrt ins Glück u.a. Avantgardefilme, Werbeclips, Kurzfilme und die Ursonate von Kurt Schwitters kommen unter dem Titel „Schrille Ecken – Schräge Schatten“ als Revueprogramm zur Aufführung.Das Stummfilmprogramm wird musikalisch begleitet von Rolf Sudmann.

Die Reihe wird gefördert aus Mitteln des Feuerwehrtopfes der Stadt Bielefeld.

Beim achten Stummfilmfest stand wiederum Charlie Chaplin im Fokus. „The Circus“ brachte die Original Chaplin-Musik mit dem Osnabrücker Symphonieorchester.

Erneut war „Nosferatu“ zu sehen. Die anderen Filme waren von Arnold Fanck mit Orchester und Helmut Imig, Carl Theodor Dreyer mit Chor und Orgel (Wilfried Kaets) und Alexander Medwedkin (mit Rolf Sudmann). Erstmalig gab es eine Multimedia-Performance im Programm. Erstmalig waren zwei Kirchen Aufführungsorte: die Nicolai-Kirche und die Marienkirche.

„Sturmfreie Bude – Aufgeräumt wird später“ ist das Motto für die Filmhaus-Benefizparty 1997. Die Filmhausparty steigt am 16.8.1997 bei ausnahmsweise schönem Wetter und ist vom Publikumsandrang und aus Sicht der Kassenwarte ein voller Erfolg.

Zum Auftakt spielte Henning Flemming Piano-Solo-Stücke. Danach übernahmen Rolf Sudmanns „Drillinge an Bord“ das musikalische Kommando in der Sektbar. Mit der Aktion „Sie und Ihr Star“ war das Publikum zum Foto-Selbstschuss aufgerufen. Helmut Lemke bietet mit der Gruppe „The Sleepers“ eine Performance mit dem Titel „Bitte Vorsicht bei der Abfahrt!“: mit Gitarren, präparierten Tapes, Bassklarinette und diversen Modelleisenbahnen erzeugt das Trio aus Sheffield ein abgefahrenes Chaos im Kinderzimmer.  Und es gibt Filmhaus-Kurzfilm-Programm im Seminarraum zu sehen, bevor dort die Disco mit Acka und Anja startet. Natürlich war wieder einmal das Filmquiz im „Lichtwerk“ am Start: Bernd Kegel stellt sauschwere Filmfragen mit und ohne FSK-Freigabe. Im Open Air Kino auf dem Innenhof waren die Streiche der „Kleinen Strolche“ zu sehen.

Helmut Lemke & Crew bei der Performancevorbereitung

Helmut Lemke & the Sleepers aus Sheffield bei der Performancevorbereitung