Das Seminar „Einstieg Short Storytelling“ist wegen Corona verschoben!

Das Seminar vermittelt Techniken zur Entwicklung von kurzen Filmreportagen.
Grundlagenseminar zur Entwicklung von Kurzformaten
Termin: N.N.

Die Kunst, gute Geschichten zu erzählen, ermöglicht es Medienschaffenden in einer Welt voll digitaler Reize mit dem eigenen Medienprodukt herauszustechen und die Aufmerksamkeit des Publikums zu gewinnen.
In diesem Einstiegs-Seminar können Anfänger wie fortgeschrittene Filmemacher mittels praktischer Übungen ihre Techniken zur Entwicklung von kurzen Videoformaten erweitern. Im Vordergrund steht dabei die Vermittlung von praxisorientierten Tipps und Tools, mit denen das Erzählen guter Geschichten in kurzer Zeit gelingen kann.
„Humans are not ideally set up to understand logic. They are ideally set up to understand stories“. Roger C. Schank
Seminarleitung: Dipl.-Päd. Juliane Bartelheimer, zert. Medientrainerin
Teilnahmegebühren: 15,- € für Filmhaus-Mitglieder, 35,- € für Externe (max. 12 TN), kostenlos für TeilnehmerInnen der diesjährigen Nachtvisionen.
Eine Anmeldung im Vorfeld ist unbedingt erforderlich unter: erber(at)filmhaus-bielefeld.de

Der Crashkurs Tonaufnahme ist wegen Corona verschoben!

Das Seminar führt ein in die Grundlagen für einen guten Filmton.
Termin: N.N.

In diesem Seminar gibt der Tonspezialist Tolga Yilmaz Einblicke in die professionelle Tonaufnahme. Es werden verschiedene Mikrofontypen vorgestellt und in der Praxis erprobt. Wann sind drahtlos Mikrofone sinnvoll und wie setze ich sie richtig ein. Wie arbeite ich mit dem Ton-Mischer, wann ist ein externer Recorder notwendig. Es geht um Grundlagen der Tonaufnahme und die Möglichkeit verschiedene Geräte im konkreten Praxiseinsatz zu erleben.
Seminarleitung: Tolga Yilmaz
Teilnahmegebühren: 15,- € für Filmhaus-Mitglieder, 35,- € für Externe,
kostenlos für TeilnehmerInnen der diesjährigen Nachtvisionen.
Bitte sofort anmelden! Es stehen nur 10 Plätze zur Verfügung: erber(at)filmhaus-bielefeld.de

Das Seminar „Reportage-Kamera Basics“ bietet Grundlagenwissen für die professionelle Kameraarbeit bei Reportagen.
Termin: Sa. 14. März 2020, 11-18Uhr

Die Grundlagen von professioneller Kameraarbeit für Berichterstattung sollen in diesem Tagesseminar vorgestellt werden. Die Kameras der Filmhaus-Geräteausleihe werden vorgestellt und praktisch erprobt:
Panasonic HPX171, UX 180
Canon C100, XA20
Sony FS7
Dieses Seminar richtet sich im Besonderen an die TeilnehmerInnen der diesjährigen Nachtansichten und angehende EB-Kameraleute. Erwartet werden Vorkenntnisse im Umgang mit Konsumer-Kameras.
Seminarleitung: Henning Poltrock/ Kameramann

Teilnahmegebühren: Filmhaus-Mitglieder: 30,-€, Externe 75,-€, Nachtvisionen: kostenlos
Eine Anmeldung im Vorfeld ist unbedingt erforderlich unter: erber(at)filmhaus-bielefeld.de

Das Seminar: Die Schreibwerkstatt hat die Entwicklung eines Kurzfilmskripts mit Tanja Ackemann und Carsten Panitz zum Ziel.

Die Schreibwerkstatt wird als Online-Seminar durchgeführt!!!

Termine: Sonntags, 10.05.2020 / 07.05. / 24.05. / 14.06. (optional) jeweils von 10 bis 17 Uhr

Ein Kurzfilmdrehbuch schreiben. Klingt erstmal nicht allzu schwierig. Eine Story ausdenken, ein paar gegensätzliche Charaktere hinein setzen, die dann gemeinsam etwas erleben und am Ende ist alles anders, als am Anfang. Bestmöglich bitte unter 10 Seiten, soll auch gar nicht aufwendig sein. Trotzdem ist es eine Kunst für sich, die häufig im Keim erstickt.

Dann ist die Story irgendwie lahm und in der Mitte zieht es sich, das Ende wirkt konstruiert, die Dialoge hölzern. Und das Thema ist eigentlich eh ausgelutscht. Und voilà, fertig ist ein technisch brillanter Kurzfilm, der im Storytelling scheitert. Kennst du das?
Wir wollen in unserer Werkstatt:
Aufbau und Struktur von Kurzfilmen studieren. Experimentell und gleichzeitig klassisch arbeiten.
Eine Brückengeschichte mit vorgegebenen Elementen bauen. Denken. Diskutieren. Entscheiden.
Karteikarten hin und herschieben. Pinnwände bekleben. Wegschmeißen. Neu erfinden.
Vernichten. Umdenken. Anpassen.
Wendepunkte analysieren. Szenen besprechen. Darlings töten.
Die richtigen Worte finden. Ein Skript für den nächsten Kurzfilmworkshop entwickeln.

Termine:  Sonntags, 10.05.2020 / 07.05. / 24.05. / 14.06. (optional) jeweils von 10 bis 17 Uhr
Ort: rido-Haus, Ernst-Rein-Str. 40, 33613 Bielefeld
Anmeldegebühr: 45,- € für Filmhaus Mitglieder, 150,- € für externe TeilnehmerInnen (bei Anmeldung für den Kurzfilm-Workshop „Digital Cinema 2020“ wird die Kursgebühr angerechnet)
Anfragen unter: erber(at)filmhaus-bielefeld.de

Kursleitung: Tanja Ackemann und Carsten Panitz
Tanja Ackemann hat vor 14 Jahren mit dem Drehbuchschreiben begonnen. Auf eine Uni-Soap folgen Kurzfilmdrehbücher, Seminarleitungen und kreative Schreibprozesse. Sie schreibt an ihrem ersten Langfilmdrehbuch.
Carsten Panitz studierte zunächst Anglistik und Literaturwissenschaften an der Uni Bielefeld, bevor er beschloss, dass die große Karriere beim Film auf ihn wartet. Es folgten Kurzfilme als Autor und Regisseur und viel medienpädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Kreativworkshops und Filmanalyse. Carsten war für die Regie von zwei Workshopfilmen verantwortlich: 2016 „Beziehungsparadox“ und 2019 „Bühnentaucher“

Der Dokumentarfilm-Workshop „Land in Sicht!“ startet im März und bietet Möglichkeit zur Teilnahme.
Geplant ist die Konzeption und Realisierung eines Dokumentarfilms zum ländlichen Leben in Ostwestfalen-Lippe. Der Projektzeitraum ist von März 2020 bis Juni 2021 angelegt.
Die Projektleitung liegt bei Anna-Maria Schneider, Marvin Hesse und Jörg Erber.

Erste Infoveranstaltung für interessierte FilmerInnen: Do. 5. März 2020, 18Uhr. Weitere Infos bietet die Projekt-Website
Wir suchen Personen, die bei der Entwicklung und der Umsetzung dieses Dokumentarfilms mitgestalten wollen. „Land in Sicht!“ soll eine Entdeckungsreise sein, bei der wir unsere Vorurteile beiseitelassen und mit offenen Augen und Ohren filmische Eindrücke sammeln und ordnen. Denn das ländliche Leben hat sich gewandelt; es wird Zeit, unsere Schubladen zu überprüfen, die Lebensverhältnisse zu analysieren und das Landleben angemessen neu zu definieren. Im Rahmen unseres Dokumentarfilmworkshops und unter Einbeziehung lokaler Akteure soll ein Film entstehen, der auf verschiedene Arten das moderne dörfliche Leben wiedergibt und dadurch zu Diskussion und Gespräch anregt.
Beim Dokumentarfilm-Workshop „Land in Sicht!“ sind Anfänger und Fortgeschrittene willkommen.
Anmeldungen und Infos unter mail(at)filmhaus-bielefeld.de oder per Telefon: 0521-177757.

Land in Sicht Dorfanblick

Der Intensivkurs: Licht für Film und Reportage richtet sich an Filminteressierte mit eigener Dreherfahrung, die ihr Know How am Set vertiefen und bereichern möchten.
Der Kameramann und Beleuchter Marvin Hesse berichtet aus seiner Praxis und gibt sein Wissen in Übungen weiter.

Licht ist ein zentraler Aspekt für jede Kameraarbeit. Marvin Hesse wird an diesem Wochenende beim Intensivkurs: Licht für Film und Reportage die Grundlagen der Lichtgestaltung im Film und deren technischen Hintergründe vermitteln. Praktische Übungen vertiefen die verschiedenen Themenbereiche:
• Theoretische Grundlagen
• Dreh Planung/Vorbereitung bezüglich der gewünschten Lichtstimmung
• Arbeitssicherheit: Strom und Kabel, Belastungsgrenzen
• Lichtstimmungen – Farbstimmungen anhand von praktischen Übungen kennenlernen
• Reportage Licht / Szenisches Licht
Teilnahmebedingungen: eigene Dreherfahrungen
Teilnahmegebühren: Filmhaus-Mitglieder: 60,-€, Externe 175,-€

Seminarleitung: Marvin Hesse
Termin: Sa./So. 29. Februar/1. März 2020, jeweils 11-18Uhr

Marvin Hesse ist Jahrgang 1987, Filmhaus-Mitglied und hat nach seiner Ausbildung zum Mediengestalter in Bielefeld und Köln ein Studium an der HfbK in Hamburg im Bereich Film bei Wim Wenders und Pepe Danquart absolviert. Sein Abschlussfilm „EVERYONE IN HAWAII HAS A SIXPACK ALREADY“ wurde auf etlichen internationalen Filmfestivals gezeigt. Seit 2017 studiert er in der Klasse des Bühnenbildners Reimund Bauer. Marvin Hesse arbeitet am Filmset als Kameramann oder Lichtgestalter und war u.a. als Oberbeleuchter bei Nora Fingscheidts „Systemsprenger“ verantwortlich.

Im Seminar LED Leuchten und Hazer stellt Kameramann Henning Poltrock die Möglichkeiten der LED Leuchten aus unserem Geräteverleih vor. Weiterhin haben wir einen Hazer angeschafft. Mit diesem Geräte, das exakter als eine Nebelmaschine arbeitet, können atmosphärisch aufgeladene Szenerien für Filmsets geschaffen werden.

Bei den Bicolor LED Flächenleuchten geht es um diese Angebote:
Rayzr M 400
Fomex FL 1200
Felloni Turbo
LED Scheinwerfer Dedo DLed 7 incl. Imager

Bei dem Hazer, der ab sofort bei uns inclusive Fluid ausleihbar ist, handelt es sich um den Hazer von Smoke Factory Tour Hazer II-S.

Im Gegensatz zu einer normalen Nebelmaschine produziert der Hazer dauerhaft einen ganz feinen, fast unsichtbaren Dunst. Durch den eingebauten Lüfter wird der feine Dunst gleichmäßig im Raum verteilt. Erst in diesem, vom Hazer erzeugten Dunst, können sich die Lichtstrahlen brechen und werden sichtbar. Der Smoke Factory Tour Hazer II-S ist ein hochwertiger Dunsterzeuger nach dem Verdampferprinzip, DMX-Steuerung; Dunstmenge und Lüfter regelbar. Prozessor-Technologie, Flightcase mit 5-Liter-Kanister-Direkteinschub. Super-flüsterleise durch neue geräuscharme Bauteile und Bauweise. BGV C1-zertifiziertes Nebelsystem. Robuste Bauweise, technisch unanfällig. Lieferung incl. Fluid.

Termin: Mittwoch 29.1.2020 von 19.00 bis 21.00 Uhr
Referent: Henning Poltrock (freier Kameramann)

Kosten: für Filmhaus Mitglieder frei, für Externe 30€
Teilnahme nur mit vorheriger Anmeldung über erber(at)filmhaus-bielefeld.de oder über 177757

DaVinci Resolve hat sich in den letzten Jahren als ein sehr effektives Tool für Farbkorrektur und visuelle Effekte bewährt und wird von vielen FilmproduzentInnen dafür geschätzt. Inzwischen hat sich aber auch der Editing Bereich von Resolve zu einer ernstzunehmenden Alternative für die Adobe-Produktlinie entwickelt.

Termin: Samstag, 14. Dezember 2019, 10-17Uhr,
Seminarleitung: Krischan Rudolph

Krischan Rudolph, B.A. Fotografie und Bildmedien, studierte an der FH Bielefeld Fotografie und arbeitet seither als freier Kameramann in der Werbung, Dokumentar und Spielfilm. Durch seine Arbeit als Colorist fing er an, DaVinci Resolve nicht nur als Color-Grading-Software zu nutzen, sondern auch um Projekte damit zu schneiden und so den kompletten Workflow innerhalb des Programms zu etablieren.

In diesem Tagesseminar stellt Krischan Rudolph die Grundfunktionen des Videoschnitts mit DaVinci Resolve 16 vor:
• Datenbanksystem
• Projekt anlegen
• Überblick Interface
• Organisieren und Vorbereiten des Schnittmaterials
• Klassische Schnitttechniken
• DaVinci Resolve spezifische Schnittfunktionen
• Color-Coding und Marker zur Organisation von langen Timelines
• wichtige Transitions und Effekte
• Textwerkzeuge
• Möglichkeiten zur Verbesserung der Abspielperformance
• Export
• Archivierung und Sicherung des Projekts

Teilnahmegebühren:
für Filmhaus-Mitglieder 25,-€, für Externe 75,-€
eine verbindliche Anmeldung ist notwendig:
erber@filmhaus-bielefeld.de

Im Werkstattgespräch mit dem Tontechniker Tolga Yilmaz geht es um die optimale Tonaufnahme am Filmset. Im Bild sollte ein Mikrofon am besten unsichtbar sein und nicht für unnötige Ablenkung sorgen.  Tolga verrät uns seine Tricks beim Umgang mit drahtlosen Ansteckern, den sog. Lavalier-Mikros, und den Möglichkeiten der Tarnung.

Ein gutes und professionell installiertes Lavalier-Mikrofon fängt nichts außer der Stimme des Sprechenden ein. Wo und wie wird das Mikro z.B. bei einem T-Shirt, Kleid oder Anzug „unsichtbar“ installiert, ohne Störgeräusche zu produzieren?

Tolga Yilmaz ist freier Ton-Assi, tätig für TV-Berichterstattung und Spielfilm-Produktionen.

Mittwoch, 27.11.2019 von 19.00 bis 21.00 Uhr im Filmhaus Bielefeld

Kino und Werkstattgespräch mit der Filmemacherin und Künstlerin Juliane Henrich am Samstag, 23. November 2019.
Das Werkstattgespräch startet um 11 Uhr im Lichtwerkkino mit dem Filmessay “Aus westlichen Richtungen”.

Der Film geht von der kindlichen Frage aus, was „den Westen“ mehr sein lässt, als eine Himmelsrichtung. Und legt dann Spuren davon frei, wie er sich als Gesellschaftsmodell in die bundesrepublikanische Nachkriegsgeschichte und -architektur eingeschrieben hat. Lange Schwenks durch nicht verortbare westdeutsche Stadtansichten wechseln ab mit Innenaufnahmen eines Hauses im Prozess der Auflösung. In Fahrten über Autobahnen, Vorortstraßen und Industriegebiete werden die Schauplätze von Zersiedlung und autogerechter Stadt durchquert – zum Takt einer abstrakt-harmonischen Musik, die auf den Grundtönen der Tagesschau-Melodie basiert. In den Suchbewegungen des Films pendelt die Erzählerin zwischen Reflexionen über moderne Architektur und Eigentumsverhältnisse zu kleinteiligen Szenen aus der Kindheit und der weitergereichten Erinnerung an ein „eingeklemmtes Westdeutschland“ in der die Zeit der Eltern in einer K-Gruppe der 70er Jahre nachgezeichnet wird. Kristallisationspunkt ist immer wieder das Einfamilienhaus – von Adenauer und seinen Zeitgenossen als Bollwerk gegen den Osten angepriesen, schon von Engels als Mittel zur Eindämmung allen Aufbegehrens angeprangert. Trotz seiner Anzweiflung erscheint der Westen im Film auch als kindlicher Sehnsuchtsort, in dem „alle noch an das gleiche Fernsehprogramm angeschlossen waren.“
Zur Filmwebsite: „Aus westlichen Richtungen“

Zur Person: Juliane Henrich studierte Schreiben, Kunst und Film in Leipzig, Berlin und Jerusalem – u.a. bei Thomas Arslan, Heinz Emigholz, Avi Mograbi. 2012 schloss sie ihr Studium an der Universität der Künste in Berlin mit Auszeichnung ab.
Ihre Arbeit beschäftigt sich oft mit den sich ändernden Definitionen, die auf Orte angewendet werden. Die Filme und Videoinstallationen wurden auf internationalen Filmfestivals und Kunstausstellungen gezeigt, u.a. bei den Berliner Filmfestspielen (Berlinale), den Internationalen Kurzfilmtagen Oberhausen, der Duisburger Dokumentarfilmwoche, dem ZKM Karlsruhe, Visions du Reél / Nyon, The Images Festival / Toronto und an verschiedenen Goethe-Instituten. DOC Buenos Aires und die Dokumentarfilmwoche Hamburg haben ihre Arbeiten in monografischen Shows gezeigt. 2018 war sie Artist-in-Residence in der Villa Aurora in Los Angeles.

Screenshot 2 zum Film "aus westlichen Richtungen"

Screenshot 2 zum Film „aus westlichen Richtungen“

Termin: Sa. 23.November, 11 bis 17 Uhr. Beginn im Kino „Lichtwerk“ im Ravensberger Park, anschließendes Werkstattgespräch „Dokumentarfilm Praxis“ im Seminarraum des Filmhaus Bielefeld.
Seminarteilnahme (incl. Kino-Ticket): 50,- €, für Filmhaus-Mitglieder 25,- €
Anmeldung bitte an: erber(at)filmhaus-bielefeld.de